theblood hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Datenlücke zwischen den Geschlechtern zu schließen. Das Unternehmen ermöglicht es Frauen, ihr Menstruationsblut regelmäßig testen zu lassen, um einen besseren Überblick über ihre allgemeine Gesundheit und ihre Blutdaten zu erhalten. Das Berliner Start-up bietet seinen Kundinnen die Bluttests als Abo-Service an. Die Kundin erhält die Daten auf ihr Handy und kann so gesundheitliche Probleme direkter angehen.
Meilensteine
Daten
Gründungsteam
Hauptsitz
Berlin, Deutschland
Gründung 2022
Partner seit 2022
Isabelle Guenou
Miriam Santer
Dr Lucas Mittelmeier
Forbes-Liste der 30 unter 30, umfangreiche Warteliste für die vollständige Markteinführung im Jahr 2023
Warum wir theblood Lieben
Bis 1993 war die Einbeziehung von Frauen in klinische Studien nicht gesetzlich vorgeschrieben, wäre aber wissenschaftlich notwendig gewesen, um die unterschiedlichen gesundheitlichen Auswirkungen von Krankheiten und Arzneimitteln zu verstehen. Durch die Möglichkeit regelmäßiger Blutuntersuchungen können Frauen ihren Körper besser verstehen und Mangelerscheinungen erkennen. Das informationsreiche Periodenblut macht dies möglich. Mit besserem Wissen über ihre Gesundheit können Frauen auch Menstruationsschmerzen besser verstehen und Maßnahmen ergreifen, um die Schmerzen zu reduzieren. Die Untersuchung von Menstruationsblut hat noch weitere Vorteile, zum Beispiel hat es mehr Datenpunkte als venöses Blut, da mit der Probe Gewebe gesammelt werden kann.
SDG Ausrichtung
Gesundheit und Wohlergehen:
Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
Geschlechtergerechtigkeit:
Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen erreichen
Weniger Ungleichheiten:
Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern
Das Gründungsteam
Mitgründerin und CEO Isabelle Guenou, die 2022 auf der Forbes-Liste der 30 unter 30-Jährigen steht, war Leistungssportlerin und Schwimmerin, als sie entdeckte, dass Menstruationsbeschwerden und Lösungen dafür ein großes Stigma sind. Gemeinsam mit ihren Mitgründer*innen entschied sie sich 2022, theblood zu gründen, um menstruierenden Frauen die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen und ihre Daten über ihre Gesundheit zu verbessern. Isabelles Stärken und Erfahrungen liegen in den Bereichen Kommunikation und Markenstrategie.
Dr. Lucas Mittelmeier ist CTO und Mitgründer von theblood. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich Strategie in der Pharmabranche. Zuvor gründete er das Medtech-Startup Magnus medical und wechselt im Januar 2023 hauptberuflich zum Gründerteam von theblood. In diesem neuen Kapitel kann der studierte Mediziner seinen strategischen und unternehmerischen Hintergrund mit seinen Wurzeln in der medizinischen Welt verbinden.
Miriam Santer ist Mitgründerin und COO von theblood. Sie hat einen unternehmerischen Hintergrund, Erfahrung in der Unternehmensentwicklung und hat bereits Unternehmen gegründet, bevor sie sich mit Isabelle zusammengetan hat, um theblood zu gründen. Zusammen mit Isabelle wurde Miriam 2022 in die Forbes 30 under 30 Liste aufgenommen, im selben Jahr, in dem sie das Unternehmen gründeten.
